Fahrverbot nach OP

Michael74 @, Rheinland-Pfalz, Samstag, 01. Oktober 2022, 18:25 (vor 573 Tagen) @ Petra H.

Hallo Petra,

ich gehe davon aus, dass deine Ärzte sich schon etwas dabei gedacht haben, wenn sie dir ein Fahrverbot erteilen. Ich würde mich an deiner Stelle auch daran halten, du gefährdest dich und andere. Sollte etwas passieren und sich dann herausstellen, dass du trotz Fahrverbot gefahren bist, könnte das erhebliche Konsequenzen haben. Du schreibst ja auch, dass gerade im Dunkeln auch Probleme bestehen.

In der Tat ist es so, dass Ärzte in der Klinik die Krankschreibung dem niedergelassenen Arzt überlassen, da dieser die Nachsorge übernimmt. Knackpunkt wird hier wohl sein, dass die Ärztin dich für arbeitsfähig hält und dies losgelöst von der Fahrtauglichkeit betrachtet.

Ich würde eher versuchen, ein ärztliches Attest wegen der Fahruntauglichkeit zu bekommen und die Krankenkasse fragen, ob Taxifahrten zur Arbeit übernommen werden. Durch das Attest ist das Fahrverbot ja dann belegbar. Das sollte auch der Krankenkasse entgegen kommen, da Taxifahrten sicher kostengünstiger als wochenlanger Krankengeldbezug ist. Und du könntest so unterrichten, was du ja auch gern wieder machen willst. Auch die Schule hätte davon einen Vorteil.

Viele Grüße

Michael


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