Re: Mein Sohn 12 Jahre

Silke34, Montag, 26. Februar 2007, 11:01 (vor 6275 Tagen) @ Kerstin (Niedersachsen)


Als Antwort auf: Re: Mein Sohn 12 Jahre von Kerstin (Niedersachsen) am 23. Februar 2007 22:57:45:


Hallo Kerstin
danke auch für Deine Anwort. Du hast recht das es für Angehörige oft schwerer ist wie für den Betroffenen selbst. Bei Lucas hatten wir auch keine Zeit richtig nachzudeken von der Diagnose bis zur Op, ich weiss noch als wir im Krankenhaus ankamen war Streik, und sie haben ihn untersucht und gemeint morgen ist die Op es kamen auch nur Notfälle dran. Wir haben uns erst hinterher damit auseinanergesetzt vieles haben wir erst Monate danach erfahren und immer wieder war es als würde einem die Beine weggezogen. Und dann sieht man sein Kind und sieht wie stark er ist. Sicherlich ist er psychisch sehr angeknackst er versucht oft zu überspielen aber, er ist "erwachsener" durch die ganze Situation geworden. Die Hoffnung geben wir nicht auf. Schwierig ist auch einfach da uns keiner sagen kann warum das passiert ist. Vielleicht bekommen wir irgendwann eine Anwort darauf.
Auch wenn ich Euere Schicksale hier alle lese, keiner von Euch hat es einfach und ihr seid auch alle sehr stark . Man muss lernen mit dem eingen Schicksal zu leben und umzugehen. Euere Anworten haben mir viel Kraft gegeben.
Vielen Dank
Alles Liebe und gute wünsche ich Dir
Liebe Grüsse
Silke



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