Re: Beunruhigende Zustände nach NHA-Op.

Jochen, Dienstag, 04. September 2007, 21:14 (vor 6081 Tagen) @ Jochen


Als Antwort auf: Beunruhigende Zustände nach NHA-Op. von Jochen am 02. September 2007 13:28:47:


Zuerst einmal DANKE an alle, die mir so ausführlich geantwortet haben.
Ihr habt mich damit motiviert, noch einmal einen (anderen) AA aufzusuchen.

Dieser hat die Gesichtsfeldbeschränkung gemessen: ich bin auf der ganzen unteren und auf der rechten Seite blind. Obwohl die Netzhaut sich durchaus manchmal erstaunlich gut regenerieren könne, sei es doch in diesem Falle fraglich. Ich werde also wohl damit leben müssen.

Die anderen Makula-Probleme beruhen darauf, dass sich die Netzhaut exakt bis zur Makula gefaltet hatte. Dort ist diese (= die Falte) jetzt deutlich zu sehen. Auch in diesem Fall KANN sich noch eine Verbesserung ergeben. Sie sei sogar wahrscheinlicher als im oberen Fall.

Die Sache sei noch zu frisch, um sie endgültig beurteilen zu können. In 2 bis max 6 Monaten wisse und sehe man mehr.

Resultat (Und zu dem gleichen Schluss seid auch Ihr schon gekommen): ich muss Geduld haben. Und Hoffnung. Und Gelassenheit. Und Realitätssinn. ;-)

Ich fliege jetzt erst einmal in den Urlaub nach Zypern. Dort werde ich mich erholen und möglichst wenig an die Probleme denken und möglichst oft mein Gehirn darauf einstimmen, auch ohne räumliches Sehen zurechtzukommen.

Auf meine Frage, ob das Fliegen zu einer NHA kommen könne, antwortete er skeptisch. Es lägen dazu keinerlei wissenschaftliche Erkenntnisse vor. Vermutlich wäre es in den betroffenen Fällen auch dazu gekommen, wenn die/derjenige zu Hause geblieben wäre.

Danke noch einmal.
Jochen



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