Verzerrtes Sehen nach Vitrektomie und Netzhautfixierung

Netjoker, Montag, 01. August 2011, 10:38 (vor 4655 Tagen) @ KAtharina

» Ich schließe mich Punkt 1-3 sowie dem PS an.
» Deckt sich hundertprozentig mit meinen Erfahrungen.

Okay, dann werde ich vorerst mal bei den harten bleiben. Mein Augenarzt hat mir jetzt eine neue bestellt, für das nicht operierte Auge. 1,5 Dioptrien mehr, als beim letzten mal! :-|

Er meinte, das würde auch was mit dem Alter zu tun haben und ich könne nun wieder besser in die Ferne sehen, aber dafür wohl nicht mehr lesen. Er gab mir so eine Lesetestkarte in die Hand, aber trotz der 1,5 Dioptrien mehr, die er mir eingestellt hatte, konnte ich einwandfrei lesen. Da irrt mein Arzt sich wohl. ;-)

Kurzer Zwischenbericht: Die Verzerrungen sind nach wie vor gleich stark, keinerlei Besserung. Mein Gehirn kommt allerdings besser damit klar, aus dem guten und dem verzerrten Bild ein scharfes, halbwegs brauchbares zu machen. Leider werden die Verzerrungen aber ganz leicht eingestreut und beeinflussen das Gesamtbild, so dass die Verzerrungen nun auch beim Sehen mit beiden Augen erkennbar sind. Ich werde diese Woche wegen dieses Problems nochmal beim Chefarzt der Klinik vorstellig werden. Die Vorstellung den Rest meines Lebens derart verzerrt zu sehen beunruhigt mich sehr und bereitet mir schlaflose Nächte. Ich dachte, da die Makula ja nicht von der Ablösung betroffen war, hätte ich auch in diesem Bereich nichts zu befürchten. Dass nun dieser wichtige Bereich derart in Mitleidenschaft gezogen ist löst bei mir regelmäßig Übelkeit aus. :-(

LG - Michael


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum