Verzerrtes Sehen nach Vitrektomie und Netzhautfixierung

Netjoker, Sonntag, 28. August 2011, 13:03 (vor 4628 Tagen) @ hoppel

Vielen Dank an alle für die vielen Zuschriften und Meinungen.

Hier ein kurzer Zwischenbericht zu meiner Situation:

Die Gasblase war nach 3 Wochen verschwunden (ein Glück!). Netzhaut hält. Bei leichtem Sport, auch Springen und leichter Dauerlauf hält die Netzhaut. Mein Augenarzt meint, man sieht nichtmal mehr die Stelle wo mal der Riss, bzw. die Ablösung war. Ab nächste Woche möchte ich wieder MTB fahren.

Mein Problem nach wie vor: Das was vor der OP noch einwandfrei funktionierte, ist noch immer in gleichem Maße beeinträchtigt. Das Sehen mit der Makula ist immer noch verzerrt, es hat sich keinerlei Veränderung eingestellt, aber wirklich nicht die geringste. Mein Gehirn erzeugt aber für das linke Auge ein entgegengesetzt verzerrtes Bild, das beim Sehen mit beiden Augen etwas Ausgleich schafft. das rechte Auge sieht immer noch alles ca. 10% kleiner wahr. Farben wirken kräftiger.

Der etwas erhöhte und grenzwertige Augendruck hat sich nach Absetzen der Cortison-Tropfen normalisiert. Bin nun bei 14.

Alles in allem bin ich sehr unzufrieden. Ich schaffe mit dem operierten Auge 70%, von ehemals 100%. was ich fast vergessen hatte: Seit der OP habe ich eine Visusverschlechterung auf dem operierten Auge von immerhin 3,0 Dioptrien. Ich habe die Nase ziemlich voll. An das jetzige Sehen werde ich mich NIEMALS gewöhnen... Zu unterschiedlich sind die Bilder der beiden Augen.

LG - Michael


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