Re: Diagnose Makulaforamen

Wolfram (DD), Dienstag, 07. August 2007, 12:27 (vor 6114 Tagen) @ Meike


Als Antwort auf: Re: Diagnose Makulaforamen von Meike am 07. August 2007 12:00:15:


Hallo Meike,
Ja, das habe ich auch empfunden, als ich die SHG hier fand - das Bewußtsein, nicht allein zu sein; das Wissen, der oder die anderen verstehen, wovon man spricht/schreibt. Das hat mir auch schon viel geholfen.
Das Problem des "Vergessens", der Gedankenlosigkeit oder gar Ignoranz besteht bei vielen anderen Krankheiten (bei denen man nichts sieht oder vordergründig spürt) - leider auch. Man ist ja schon selbst sehr daran interessiert, daß so schnell wie möglich wieder Alltag ist; und zu viel Rücksicht kann da ja wohl auch genauso unangenehm sein, wie zu wenig. Wo findet man aber das richtige Maß>

Es gibt natürlich sehr viele Netzis, bei denen nach einer OP wieder alles i.O. ist - und die es selbst nach einer Weile "vergessen" können. Aber leider geht es nicht jedem so.
Vielleicht hattest Du "Glück", daß z.B. das Gas so schnell resorbiert ist und damit vermutlich die Linse keinen Schaden genommen hat - das ist bei Öl (weil Gas nicht "gereicht" hat) leider häufig der Fall.
Die Fehlsichtigkeit kann eine Rolle spielen, warum es bei einem aber zur NHA kommt und beim anderen nicht - Schicksal> Sicher spielen noch eine Reihe anderer Faktoren mit. Bei mir war es z.B. die Instabilität des Auges durch fehlende Linsen. (Mir hat früher auch niemand gesagt, daß ich nicht schwer heben sollte).
Herzliche Dienstag-mittagsgrüße aus Dresden
Wolfram


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